Beratung, Psychotherapie oder Coaching bei Angst und Angststörung im Main-Kinzig-Kreis
Praxisschwerpunkt ist der Umgang mit Ängsten und den Folge- bzw. Begleiterscheinungen. Nicht jede Angst ist krankhaft oder eine psychische Störung und braucht unbedingt Psychotherapie.
Aber alle die Hilfe brauchen haben jetzt ausgesprochen gute Chancen darauf. Neben Psychotherapie biete ich auch Beratung und Coaching. Es kann in meiner Praxis also um verbreitete Ängste des Alltags oder um Angststörungen und Angsterkrankungen gehen. Angst zu haben ist übrigens viel „normaler“ als keine zu haben. Zudem gibt es selbst für schwierige Fälle sehr gute Erfolgsaussichten. Nach meiner Erfahrung ist es effektiver nicht gegen die Angst vorzugehen, sondern ihre Kräfte, ihre Sprache und Regeln zu nutzen.
Eine erfolgversprechende Behandlung bleibt hier auch dann möglich wenn man lange vergeblich versucht hat gegen die Angst vorzugehen oder sie analytisch zu ergründen!
Sowas kann sich unser rationelles Denken allerdings kaum vorstellen. Wie das geht können Sie bei mir erfahren!
Für schnelle Hilfe nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel.: 06184 901255, über das Formular am Ende des Textes oder über das ausführliche Kontaktformular mit vorbereiteten Feldern und direkter Terminvereinbarung.
Heilpraktiker für Psychotherapie
in Langenselbold auf jameda
Mehr Information zu Angst, Panik, Trauma
Wenn die Angst das Leben bestimmt
Wenn die Angst das Leben bestimmt
Angstzustände können enorme Auswirkungen auf unser Leben haben und sich zu chronischen Angststörungen oder Angsterkrankungen entwickeln. Zu einer seelischen Störung oder Erkrankung wird es wenn die Angst sehr heftig auftritt und unbegründet, also übertrieben scheint. Ängste ohne Grund werden oft deswegen schlimm weil sie nicht zur Situation passen und das aktuelle Verhalten tiefgreifend und nachhaltig beeinflussen. Besonders schwierig wird es für Betroffene, wenn Kontroll- und Einflussmöglichkeiten immer mehr abnehmen (womit man bei längeren unbehandelten Angstzuständen immer rechnen muss). Die Angst macht dann was sie will, sie kann das ganze Leben bestimmen. Alle Versuche die Ängste bekämpfen zu wollen funktionieren dann vielleicht nicht mehr. Man hat das Gefühl von ausgelieferter Machtlosigkeit. Nimmt die Wirkung von ehemals hilfreichen Angst-Bekämpfungs-Techniken sogar ab, sollte man sich fachkundige, professionelle Hilfe suchen.
Ängste bekämpfen und ausrotten
Angstpatienten und Klienten würden ihre Ängste gerne vernichten, ausrotten, löschen, bekämpfen, auflösen oder kontrollieren
Viele Menschen sind der Meinung man müsse sich nur ausreichend anstrengen um gegen die Angst vorgehen zu können. Oft hören die Betroffenen (auch durchaus wohlwollende) Ratschläge dazu wie “Stell’ dich nicht so an”, “Da ist doch nichts” oder “Da musst du durch” etc. All das kann mehr oder weniger gut helfen. Bleibt die hilfreiche Wirkung aus oder lässt diese immer mehr nach? Verstärken sich die Probleme vielleicht sogar noch? Dann sind hier individuelle, ganz andere neue Strategien nötig. Diese herauszufinden ist ein auf die Einzigartigkeit des ängstlichen Menschen abgestimmter Prozess. Ich kann Ihnen zeigen wie so etwas möglich wird! Standardrezepte helfen dabei in der Regel nicht. Ganz gleich ob es sich um Ängste, Angststörungen oder Angstkrankheit handelt, Chancen für eine gute Lösung gibt es immer.
Coaching oder Psychotherapie
Wann mit Coaching oder Psychotherapie Angststörungen bewältigt werden sollten
Angst hat viele Gesichter und sie ist nicht immer schlecht. Was wir verändern wollen ist die unbegründete oder übertriebene Angst, wenn diese also unpassend oder unangemessen in harmlosen Situationen auftritt. Wird die Belastung und damit die anscheinend grundlose Angst immer größer, so ist das ein Anzeichen dafür, dass der Organismus sich nicht mehr selbst helfen kann und Hilfe von außen braucht. Deutlich wird das oft durch eine ausgeprägte Angst vor der Angst. Sie kann chronisch werden und zu einem intensiven Vermeidungsverhalten führen. Vermeiden alleine hilft jedoch nicht das eigentliche Problem zu lösen. In uns läuft eine eigene Dynamik, die offenbar eine wichtige Rolle spielt. Was hilft also? Die Angst aushalten oder sogar verstärkend herauszufordern? Bei erstaunlich vielen Menschen hilft das jedoch nicht. Ängste folgen eigenen emotionalen Regeln, sie sind nicht rationell und logisch. Wenn sie es wären, gäbe es die Menschen wahrscheinlich schon lange nicht mehr. Hier braucht es einen speziellen Umgang mit der eigenen inneren Angstdynamik. Damit die Behandlung erfolgreich werden kann, muss man sich In meiner Praxis nicht zwingend der Angst aussetzen. Mehr dazu unter “Angstformen”.
Wenn Konfrontation nicht hilft
Wenn Angstüberflutung, Konfrontation oder sich der Angst zu stellen nicht helfen
Es gibt einige hilfreiche Konzepte um auch mit heftigen Angstzuständen umzugehen. Mit der passenden Behandlung können Sie von guten Erfolgschancen ausgehen. Was aber, wenn sonst so hilfreiche etablierte Therapien und Strategien nicht wirken? Bei mir kann die Behandlung ohne Angstüberflutung oder Konfrontation stattfinden. Sie müssen auch nichts aushalten, akzeptieren oder sich der Angst entgegen stellen.
Wir können, müssen aber nicht, aufdeckend arbeiten. Nicht immer kann man herausfinden wann und warum die Angst entstanden ist, trotzdem ist hier Hilfe möglich. Die Behandlung ist somit auch geeignet für Menschen mit unangenehmen Therapie-Erfahrungen. Mein spezielles Programm zur Angstkontrolle bzw. Angstbewältigung zielt auf die individuelle Veränderungen innerer Abläufe. Mit dem passenden Konzept erfolgt das oft sehr viel leichter als es angenommen wird.
Angst und Panik gut behandelbar!
Die gute Nachricht: Alle Ängste, selbst schwere Fälle von Panikstörungen, Panikattacken, Phobien, Zwänge sind gut behandelbar!
Ängste sind in unserer Kultur weit verbreitet und vielschichtig. Das merken wir an den vielen Bezeichnungen, die es dafür gibt. Für Angst existieren so viele bis ins Feinste differenzierende Umschreibungen wie für kaum etwas Anderes. Das liegt daran, dass Ängste in der Evolution des Menschen immer allgegenwärtig und auch überlebenswichtig waren.
Andere Auswirkungen und Symptome
Können Ängste bei Depression, Psychotrauma, Blutdruck und anderen körperlichen Symptomen eine Rolle spielen?
Angst spielt bei vielen psychischen Problemen eine entscheidende, oft auch auslösende Rolle. Dazu gehören z.B. Depressionen, Ess-Störungen, Süchte, Schlafstörungen, Traumata und andere bis hin zu körperlichen Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Asthma, Bluthochdruck, Magen-/Darmproblemen und viele mehr. Körperliche und seelische Behandlungsformen können sich hierbei gut ergänzen. Findet man eine Lösung für die Ängste, lösen oder bessern sich oft auch die anderen Symptome.
Einzigartige Behandlung bei Trauma und PTBS
Ein psychisches Trauma mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) braucht oft eine ganz eigene Behandlung
Ein Psychotrauma ist eine seelische, bedrohliche Überforderung durch ein oder mehrere Ereignisse, die als massive Überforderung wahrgenommen werden (auch durch ein eigenes körperliches Ereignis möglich). Es kann sich um eine kurzfristige oder länger andauernde Belastung handeln. Dabei gibt es die in dem Moment nachvollziehbare Belastungsreaktion und eventuell eine zusätzliche Nachwirkung. Damit ist die posttraumatische Belastungsstörung (posttraumatisch = dem Trauma nachfolgend) gemeint. Sie stellt eine besondere Form der Überforderung mit vielen seelischen und körperlichen Symptomen dar. Diese erinnern sehr an andere typische Angstreaktionen (z.B. Phobien oder Panikattacken), bedeuten nicht selten jedoch noch massivere Einschnitte. Sie werden zudem meist sehr viel fremdartiger empfunden, manchmal sind sie kaum zu beschreiben. Selbst Psychotherapeuten ohne Kenntnisse über Psychotraumatologie erkennen die eigenartigen Signale manchmal nicht. Markant gehören dazu Gefühle absoluter Hilflosigkeit auch bruchstückhaft als Flashbacks, sowie veränderte Wahrnehmung von sich und der Umwelt. Andere seelische Probleme wie Depressionen, Ängste, Zwänge können durch PTBS entstehen. Wie der Organismus reagiert kann sehr unterschiedlich sein. In den Klassifizierungen geht man von einem Auftreten der PTBS bis zu sechs Monaten nach dem Ereignis aus. Nach meiner Erfahrung kann das sogar noch viel später sein. Je nach Heftigkeit erfordert das eigene, spezielle Maßnahmen. Übliche, für andere Störungen sehr hilfreiche Verfahren können hier sogar zu weiteren Problemen führen. Lesen Sie mehr zu Trauma und posttraumatischer Belastungsstörung.
Ungewöhnliche Mehr-Ebenen-Kommunikation
Lernen Sie innere Abläufe neu kennen und diese zu beeinflussen durch Mehr-Ebenen-Kommunikation!
In uns gibt es viele versteckte, unbewusste Wahrnehmungen, die gerade bei Angst eine enorme Rolle spielen. Unterschiedliche Wahrnehmungsebenen werden beispielsweise deutlich zwischen der eher rationellen Ebene des Alltagsbewusstseins (“Da ist doch nichts!”) und der unwillkürlichen Ebene der Angst (“Es ist so schlimm!”). Beides ist wirklich wahrnehmbar, nicht wahr? Gleichzeitig spielen hier weitere unbewusste Faktoren mit. Durch eine besondere Mehr-Ebenen-Kommunikation wird der Zugang zur eigenen Angstabteilung im Gehirn möglich. Äußerlich kann das in einem üblichen Gespräch stattfinden. Dabei beziehe ich gezielt aber auch die inneren Abläufe mit ein. Auf dieser zweiten Ebene wird eine noch tiefer greifende Veränderung möglich. Von hier kommt ja auch die Angst.